Einrichtungsalltag

Alle Bewohner erleben und gestalten den Alltag miteinander. Ein situationsorientierter und außenweltbezogener Ansatz bestimmt das Zusammenleben, wobei auf die besonderen Bedürfnisse und Probleme Einzelner geachtet und soziales Lernen durch die Vermittlung elementarer, ganzheitlicher Erfahrungen ermöglicht wird.
Die Kinder und Jugendlichen erleben täglich wie z.B. Haus- und Gartenarbeiten erledigt sowie Mahlzeiten zubereitet werden. Eine möglichst weitgehende Einbeziehung der Heranwachsenden in diese Arbeitsbereiche ist selbstverständlich. Dadurch entstehen natürliche Reibungsflächen und Lernfelder, die pädagogisch begleitet werden.
Außerdem sind uns positive, gemeinsame Gruppenerlebnisse sehr wichtig: Besonderen Wert legen wir auf gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Fußballspielen oder Schwimmen, gemeinschaftliche Unternehmungen an Sonntagen oder auch Urlaubsfahrten. Besonders für Kinder und Jugendliche, die keinen bzw. sehr wenig Kontakt zu ihrer Herkunftsfamilie haben, ist das damit verbundene Gemeinschaftsgefühl von großer Bedeutung, um sich in der Einrichtung „Zuhause“ zu fühlen.
Auf ein gemeinwesenorientiertes Zusammenleben wird Wert gelegt, d.h. die Integration in das bestehende soziale Umfeld hat einen fast ebenso hohen Stellenwert wie die Klärung und Steuerung interner Beziehungen und Gruppenprozesse.

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Der Paritätische